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Einsam und verlassen im
All? Die mentale Beschäftigung
mancher (Pseudo)Wissenschaftler mit außerirdischen Zivilisationen (bisher ist
nämlich weit und breit kein Hinweis auf deren Existenz gefunden worden) ist wenigstens
zum Teil eine religiöse Handlung. Der verängstigte Mensch (auch
Wissenschaftler gehören nun mal zu dieser Tierart, obschon es nicht immer den
Anschein hat) sucht unentwegt nach Hilfe und Erlösung. Und hier unten ist
kein Paradies in Sicht, so weit das Auge reicht. Im Gegenteil: das Gefühl,
daß man es gründlich vermasselt hat, macht sich langsam breit... am liebsten
würde man alles liegen lassen und neu anfangen! Aber wie? Und wo? Und wer
hilft uns dabei? Darüber hinaus ist das
Thema sehr medienwirksam. Sie glauben gar nicht, was man sich daraufhin alles
selbst einreden kann. |
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