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Traum (III) Das mehrstöckige Gebäude
hat auf jeder Ebene einen langen und dunklen Korridor. Spärliches Licht
gelangt allein durch Fenster an beiden Enden herein. Hin und wieder wird eine
der vielen Türen aufgemacht, das Gegenlicht macht dann die Sicht noch
schwieriger, die Konturen verlieren die Schärfe wie im Nebel. Lautes
Gelächter ist zu hören. In unzähligen Räumen suche
ich nach meinem Bett. Viele der Türen, die ich aufmache, führen zu
Gemeinschaftsräumen wie Duschen oder Toiletten. Letztendlich finde ich das
richtige Zimmer, ich kann es jedes Mal an irgendwelchen Details eindeutig
erkennen. Menschen mit verschwommenen Gesichtern blicken mich wortlos an.
Mein Bett ist nicht drin. |
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