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"Es ist nicht der
Stil des Denkens hier, hinter Worten Betroffenheit zu spüren." Anna Helfenstein 8.11.05 Der
Leser, der sich die Mühe macht, die nachfolgenden Kommentare von unten nach oben
zu lesen, wird wissen, daß ich nicht so sehr gegen das Forum selbst war oder
bin, sondern gegen die Tatsache, daß es von einer Clique, die ich wohl
ausgiebig genug mit passenden Invektiven überschüttet habe, gekapert wurde.
Mittlerweile finde ich die Auseinandersetzung mit dieser Situation sinnlos,
so daß ich mir weitere Kommentare verkneifen werde. Ich will jedoch dem Leser
als Gegenleistung für sein Interesse wenigstens noch eine kleine
Hilfestellung bei seiner Meinungsbildung anbieten. Hier ist sie. Schuldbekenntnis 6.11.05 Ich
habe H.J. Griebe in zweifacher Hinsicht unrecht getan. Zum einen habe ich
behauptet, daß er die Menschen haßt, was sicherlich so nicht stimmt, denn
manche verachtet er nur. Ferner habe ich ihm die Fähigkeit abgesprochen,
humorvoll schreiben zu können, und das halte ich für das schlimmere Vergehen
meinerseits. Sein unfreiwilliger Humor, so wie z.B. hier, ist einfach
köstlich. Schade,
daß ich ihn, diesen Titanen der Selbstüberschätzung, in meiner Lübecker Zeit
(1978-1986) nicht kennengelernt habe. Wer weiß, was hätte alles passieren
können... 28.10.05 Wie
ich soeben feststellte, wurde der Link "Hinweis" aus "Schattenforellen"
in der Zwischenzeit "umgeleitet". Dies spricht dafür, daß meine
dort geäußerte Vermutung gar nicht so abwegig war. Ich will nicht, daß der
Leser für dumm verkauft wird, daher habe ich korrigiert. Dieses Bild war nämlich da vorher zu sehen. 28.10.05 Das soll das Dunkelforum sein? Hihi.
Sollte ich Euch Hinterbänkler dermaßen überschätzt haben? Das Ganze hat doch
genausowenig Esprit, von Humor will ich gar nicht reden, wie das Telefonbuch
von Groß-Gerau. OK,
Leute, daß Ihr Euch zu diesem
Zeugnis herausragender Professionalität (wohl auf guten juristischen Rat hin)
bekennen müßt, genügt mir vollkommen. So weit wollte ich eigentlich gar nicht
gehen. Nachtrag: Es ist erstaunlich,
daß manche Menschen, die nachweislich schreiben können, durchaus eklatante
Leseschwächen an den Tag legen. 25.10.05 Ein
älterer Fund gewinnt auf
einmal an Aktualität. Damit dürfte die Frage, ob mich irgendwelche
Schattenforen etwas angehen, hinlänglich beantwortet sein, obwohl es dieser
Antwort eigentlich gar nicht bedarf, denn öffentliche Kommentare über
öffentliche Foren brauchen schlicht keine Rechtfertigung. Ob
die Smilies von damals die gleichen sind, die M.B. neulich ansprach, weiß
ich nicht. Ich werde die Sache nicht weiter recherchieren. Mein Interesse
gilt eher der Frage, was für einen Charakter jemand haben muß, um auf diese
schäbige Weise über die Mitglieder einer Community zu lästern, der er selbst
angehört. Über die Freunde, die einen darin bestärken, anstatt ihn am Ärmel
zu zupfen, habe ich schon mal meine Meinung verkündet: Da braucht er
garantiert keine Feinde mehr. Für
den Fall, daß die Links auf einmal im Nirwana landen, hier die Dateien im
einzelnen: gela01.gif hgrad01.gif hohl01.gif irri01.gif kosk01.gif lack01.gif laup01.gif lobomo01.gif mecke01.gif olmo01.gif 24.10.05
19:15 h Als
ich nach einer längeren Pause im Spätsommer d.J. wieder bei nensch.de
reingeschaut habe, glaubte ich, daß die Hinterbänkler nach und nach erwachsen
geworden sind und sich langsam daran gemacht hätten, eine gute Abiturnote zu
ergattern. Pustekuchen. Sie hinterließen ein biederes und ziemlich
verwahrlostes Schattenforum als Tarnung und machten offensichtlich ein
Dunkelforum auf. Der
erste (wahrscheinliche) Hinweis darauf
kam vom Hauptübeltäter selbst, wobei ich jedoch mangels Interesse hier nur
von Wahrscheinlichkeiten reden kann. Jedenfalls, irgendwann stieß M.B. (Name
ist der Redaktion bekannt), wohl diesem oder einem ähnlichen Hinweis folgend,
auf die Sache und schlug Alarm, ohne jedoch den kichernden, johlenden und
grollenden Haufen vollends zu verraten und einen Link darauf zu setzen. Dieser
Versuch der Hinterbänkler, die Chose publik zu machen, droht nun auch zu
scheitern. Was kann das bloß für einen Spaß machen, über irgend jemanden zu
lästern, wenn der Betroffene gar nichts ahnt? Man kann eine Weile im eigenen
Saft schmoren, aber irgendwann ist das zu viel: Diese ewige Harmonie, immer
wieder die gleichen gegenseitigen Lobhudeleien, keine Gegenwehr, keine
Auseinandersetzung, schlicht langweilig. Der Druck wird zu groß, das
Geheimnis muß raus. Die Frage ist nun: Wie kann man ein Geheimnis verraten, ohne
daß die blöden Mitmenschen merken, daß es mit voller Absicht geschieht? Verbrecher,
die Indizien über ihre Untaten streuen, wollen gefaßt werden, weil sie in
ihrem tiefsten Inneren ihre Taten bereuen. Die Hinterbänkler wollen das auch,
weil sie in ihrem tiefsten Inneren stolz auf ihre Taten sind. Nun
seid Ihr am Zug, Ihr Halunken. Es ist wurscht, was Ihr macht, es wird
verkehrt sein. Man wird euch entweder für zu beschränkt halten, ein Geheimnis
für sich zu behalten oder eben dazu, eine gezielte Indiskretion erfolgreich
an den Mann zu bringen... 13.10.05 Anläßlich
einer Meinungsäußerung
zur Qualität von nensch.de zeigt die folgende
Diskussion eindrucksvoll, wie gründlich man aneinader und auch an der
Sache vorbeireden kann. Professionalität
einer Diskussionsplattform beschränkt sich nicht auf die Beiträge der
einzelnen Teilnehmer. Es reicht nicht aus, in der Sache kompetent zu sein,
wenn einem die soziale Kompetenz abgeht. Forumbenutzer, die gelegentlich sehr
gute Beiträge schreiben, können dem Forum trotzdem durch aktive Beteiligung
an "Schattenforen", durch unsachliche und persönlich verletzende
Diskussionen, durch Androhung des Mitarbeitentzugs und durch Rache- bzw.
Gefälligkeitsbewertungen wesentlich mehr schaden als nutzen. Ist das noch
professionell? Der
Vergleich mit einer Zeitung bringt mich zum Schmunzeln. Zeitung als
demokratisch funktionierendes Gebilde? Hihi. Kultur entsteht doch nie als
Folge eines demokratischen Prozesses. Hat man je eine Zeitung ohne Redaktion
erlebt? Das Machtvakuum wird in so einem Fall durch Leute ausgefüllt, die
nicht nur etwas können, sondern vor allem viel und laut reden. Und die auch
bereit sind, gelegentlich über die eine oder andere virtuelle Leiche zu
gehen. Elisabeth Maria Kraemer, XXXXXXX XXXXXXX(Name der Person auf Wunsch entfernt), Karin Gangl, Hartmut
Stöpler, Jan Körnicke, Marcus Eckert, Andreas Karl, Sascha Rouwen Simon, die
waren vielleicht nicht in jedem Fall "professionell". Ihre
Vertreibung aber ganz bestimmt auch nicht. Und wenn ich die persönlichen
Beleidigungen miteinander vergleiche, dann haben die Vertriebenen mehr
einstecken müssen, als sie ausgeteilt haben. (Sicher deswegen, weil sie nicht
so "professionell" waren, nicht wahr?) Viele von ihnen kann man allein
aus dem Grund für die moralischen Sieger der Auseinandersetzung halten. Wenn
jemand auf bestimmte Reize wie der Pawlowsche Hund reagiert und seinen
Verstand nicht mehr gebrauchen kann, ist es dann in der Diskussion erlaubt,
dies zu provozieren und bis zum Exzeß auszunutzen oder es ihm gar
gleichzutun? Krankhaftes Verhalten mit krankhaftem Verhalten bekämpfen zum
Wohle der Professionalität? Durch
solche
Diskussionen, die mich an die sinnlose Auspeitschung eines störischen
Maultieres erinnern, wird nicht nur die Ethik mit Füssen getreten, sondern
auch der Blick von Wesentlichem abgelenkt. So bleiben z.B. derartige Ungeheuerlichkeiten
unwidersprochen. Na
dann, macht weiter so, ihr Profis. 2.10.05 Man
war schon lange der Überzeugung, daß er "nervt". Um jedoch den
endgültigen Beweis dafür zu erbringen, daß er nicht nur gelegentlich den Einen
oder Anderen auf die Palme bringt, sondern immer und alle, wurde das
Experiment mit Hilfe der Perturbationsmethode ständig wiederholt. (Seine
Reizschwelle war mittlerweile sehr niedrig geworden. Manchmal reichte dazu
ein "t".) Die
erzielte Reproduzierbarkeit erwies sich als ausgezeichnet. Nachtrag: Die Hauptrollenbesetzung in "Der große
Diskutator" scheint immer noch offen zu sein, oder? 23.9.05 Der
liebenswürdige Hans Joachim Griebe
(nach eigenen Angaben: Jahrgang 1950, gelernter Philosoph; früher
Nachrichtensprecher, Weinhändler, Buchmacher und einiges mehr, heute freier
Schriftsteller) hat bei nensch.de wieder zugeschlagen.
Diesmal ist jedoch eine seiner üblichen Nettigkeiten nicht nur anmassend und
vorsätzlich grob beleidigend, sondern auch leicht hysterisch. Ansonsten kann
ich mir die Formulierung: Der Text ist, außer bei Ihnen und Ihresgleichen
wahrscheinlich, nicht, ich wiederhole: NICHT mit dem Autor identisch. [ ] kaum
erklären. Zum einen hat der gute Eric Schumacher eindeutig nichts derartiges
unterstellt, zum anderen ist diese Aussage eine absolut
selbstdisqualifizierende Begriffsvermischung. Setzen, Griebe, sechs. Der
Hitzkopf Eric Schumacher anwortete darauf für meinen Geschmack erstaunlich
moderat, da das Wort Arschloch, glaube ich, nur einmal vorkam. (Der Kommentar
wurde mittlerweile wohl durch "Nullung" versteckt.) Und
jetzt kommt es. Eric Schumacher entschuldigt sich
in aller Form und erklärt Freund Griebe für einen "verdammt guten"
Schriftsteller. Das
Ekel kann in der Tat sehr gut schreiben, ist aber mitnichten ein
"verdammt guter" Schriftsteller. Gewerbeschein hin oder her, er ist
ein alternder, verbitterter, mit sich selbst und der ganzen Welt hadernder
Hobbyliterat. Vor allem ist er aber ein Menschenverachter und als
Schriftsteller wird er immer wieder darüber stolpern. Zeigt mir einen
einzigen menschenverachtenden verdammt guten Schriftsteller. 18.9.05 Bei
nensch.de sind einige der etablierten Platzhirsche im Moment etwas
schreibfaul. Die Gelegenheit wird prompt von einem Möchtegernplatzhirsch
genutzt, um seine äußerst originellen Exkreszenzen anzupreisen. (Die erinnern
mich jedoch -unter uns gesagt- eher an die Gattung der Hornochsen.) Die
Grünen sollen die Partei der Besserverdienenden sein, Deregulierung sei das
Allheilmittel und die meisten Arbeitslosen hätten sich für diese Tätigkeit
freiwillig gemeldet. Noch ein Beispiel
gefällig? [ ] Radioaktivität ist auch beim Störfall in der
Dimension von Tschernobyl immer lokal und zeitlich begrenzt. Oder verzichtest
du noch immer auf Pilze? [ ] Ich
bin ziemlich sicher, ich habe den guten Mann mit meinem harten, aber
sachlichen Urteil, nicht beleidigt, denn er beansprucht für sich, daß er
zwischen der Sache und der Person unterscheiden kann. Und ich habe, obwohl es
mir in den Fingern ziemlich gejuckt hat, lediglich eine Sache, nämlich die
stark an einen Ochsen erinnernden Hörner, angesprochen. 15.9.05 Nach
einigen Monaten Abstinenz habe ich wieder bei nensch.de reingeschaut. Und
siehe an, die Abtrünnigen aus verschiedenen Schattenforen sind -trotz anderslautenden
großspurigen Erklärungen- wieder zurück. (Oder immer noch da, wenn Sie so
wollen, was spielt das noch für eine Rolle, bei der Saubande?) Wohl
forensüchtig, was? Und die nensch-Software doch nicht so leicht zu ersetzen,
wie? Außerdem
findet im Thread "New Orleans: Der
Leviathan ist los" offensichtlich gerade das Casting für den
Film "Der Große Diskutator" statt. Die Statisten- und Nebenrollen
sind alle besetzt, allein die Hauptrolle steht noch zur Debatte. Welcher
Zwölfender ist der größte Diskutator? Wird im verbliebenen Zweikampf der
Killerinstinkt oder die dumpfe Beharrlichkeit siegen? Wir werden sehen. (Der
Verlierer geht jedenfalls auch nicht leer aus, er soll die Hauptrolle in "Der
Große Vibrator" spielen, habe ich gehört. Oder war's doch
"Ventilator"?) Na,
was soll ich noch sagen, nach dieser Euren letzten Meisterleistung, wieder
mal jemanden rauszuekeln? Ihr habt diesen Albert Labert-Sabbert aber wirklich
verdient. Und die Schwester Controversia auch. Dramatische
Worte im Cyberspace 12.7.05 Anläßlich
einer Internet-Beziehungskrise, die sich ziemlich öffentlich abspielte,
wurde, genauso öffentlich, von einem befreundeten Verbalterroristen (wir
wollen ihn hier Harzimodo nennen) eindeutig zugunsten des Mannes Partei
ergriffen. (Eins muß ich noch erwähnen: So weit es mir bekannt ist, hatte
dieser Streit gar nichts mit Liebe im herkömmlichen Sinn zu tun, vielmehr
jedoch mit Internet-Eitelkeiten.) "Zweimal Striptease
hinzulegen - und dabei kein einziges eigenes Körperteil zu zeigen, sondern
nur die von anderen. WOW, das zeugt von Kultur, sittlicher Größe,
Freundschaft, Reife und einer friedliebenden Gesinnung für jedermann. [ ] Jahrelanges Sonnen in
seiner emotionalen Größe? Scheiß der Hund drauf, sie hat ja wohl ein Recht
auf ewige Gutbehandlung, gell? Schließlich hat sie ihm immer die Stange
gehalten. Ne, ne, das muss an die Öffentlichkeit!! Sowas ihr, sie so zu
verrraten. Oh dieser Teufel. [ ] Wozu brauch mer da noch
Feinde?" Falls
ich dieses beknackte amerikanische Wort hätte leiden können, hätte ich auch
"WOW" gesagt. Hört, hört. "Jahrelanges Sonnen in seiner
emotionalen Größe". Bei solchen Worten plustert sich ein ohnehin wie ein
Pfau bis zum Zerreißen aufgeplusterter, krankhaft eitler Zeitgenosse,
womöglich noch zu Tode auf! In
der Tat, bei solchen Freunden braucht man keine Feinde mehr. PS
Ist
"emotionale Größe" etwa ein Fachbegriff? Wenn ja, muß das ein
ziemlich interessantes Fach sein. Werde mich bei Gelegenheit schlau machen. 10.7.05 Heute
fange ich mit einem schlechten Witz an. (Gegen Ende wird's aber besser,
versprochen!) "Was
ist der Unterschied zwischen einer Linzer Torte und einem Elefantena____? Das
wird man, trotz der verblüffenden Ähnlichkeit, spätestens dann merken, wenn
man sie nacheinander ins Gesicht gekriegt hat!" Und
jetzt eine Fabel aus dem Künstlermilieu. Der
Elefantena____ ist unheimlich stolz darauf, daß aus seinen (festen)
Ausscheidungen hochwertiges Papier für Kunstdrucke hergestellt wird. "Ich
bin ein Künstler! Riecht dran" verkündet er bescheiden und reibt uns die
Sch____ unter die Nase. Das
Papier mag in Ordnung sein. Muß er uns aber partout mit allen
Zwischenprodukten belästigen? Wir sind doch keine Mistkäfer. PS
Wenn der eine oder andere Leser mit den Nicks " Elefantena____" und
"Sch____" nichts anfangen kann, schicke ich ihm gerne eine Liste
mit den Echtnamen per Mail zu. 5.7.05 Aus
gegebenem Anlaß wiederhole ich eine meiner Weisheiten: Genauso wie Ärzte die
größten Hypochonder sind, sind Spaßvögel auf einmal absolut humorlos, wenn’s
um ihre eigene Person geht. Nachtrag: Unmittelbar nach
dieser abgeschossenen Schrotladung meldete sich der Hase zu Wort und
versicherte, ich hätte komplett daneben getroffen. Er jedenfalls habe bloß
eine harmlose Fleischwunde davongetragen, und außerdem wachse das verlorene
Bein nach. Monty Python läßt grüssen. 27.6.05 Erfrischend
blödsinnig. "[]
Wer sich mit Hartz IV bescheiden mag, der kann sich schon heute komplett aus
dem Produktionsprozess zurückziehen. Aber eben weil zuviele Menschen diesen
Weg gehen, ob mit oder ohne Arbeitsplatz, deshalb haben wir nicht mehr so
viel Verteilungsspielraum wie andere Länder oder Gemütlichkeit wie in
früheren Zeiten. []" Der
Stress wird nicht von den äußeren Bedingungen generiert, sondern jedes Individuum
erzeugt ihn sich munter selbst. [] 24.6.05 Und
das ist auch gut so. Aber die Nickliste aktualisiere ich trotzdem, gleich
morgen früh, Undine. Nachtrag Bei den vielen anonymen Einträgen weiß man nicht mehr, wer wer
ist. Hihi. Ich jedenfalls habe damit nichts zu tun. Auch mit "Paulus
Maulus" nicht... hierzu besitze ich mit meiner Indyreise sogar ein
Alibi! 20.6.05 Auf
der Suche nach Erklärungen für manch eigene Reaktion habe ich überlegt, ob es
auch im psychischen Bereich so etwas wie eine Allergie auftreten kann. Eine
Phobie scheint mir ein echtes psychisches Pendant dazu zu sein. Also
liebe Leser: Ich gestehe, ich bin u.a. Hildephob. (Das aber nur unter
anderem, denn ich reagiere genauso ungehalten auf Unehrlichkeit, Gewalt,
Vulgarität, Chauvinismus, aggressive Ignoranz, Snobismus u.s.w.. In fast
allen Fällen ziehe ich die Vermeidung des Allergens vor.) In
Hildes* Fall habe ich Rache geschworen und daher die Schocktherapie gewählt,
die -ähnlich der Hyposensibilisierung
in der Allergologie- die Konfrontation
mit einer massiven Dosis des Auslösefaktors voraussetzt. Die Behandlung ist
nun zu Ende, ich bin geheilt. Wie heißt es so schön bei diesem anderen
Phobiegen Albert Labert-Sabbert? Das
ist definitiv mein letzter Eintrag zu diesem Thema! *
Aus rechtlichen Gründen (sie hat mir schon mal das Anwaltsbüro
Paviani&Spontanelli auf den Hals gehetzt) kann ich Ihnen kein echtes Bild
von Hilde zeigen, jedoch ein verdammt ähnliches,
aus Linz/Österreich, wenn die Angaben der Lokalpresse kein Fake sind. Damit
wir uns richtig verstehen: Ich meine die Dame in weiß... will sagen im weißen
Kleid... ähem, mit dem Blumenstrauß, und nicht die anderen Lebewesen im
Bild... Ob
die Künstler mittherapiert werden? 19.6.05 PS
Ich
habe mit dem heutigen Tagebucheintrag eine Weile gewartet, da Mirja Brink das
Schreiben für mich übernehmen wollte. Als jedoch nichts kam, mußte ich selbst
ran. (Sie hat wohl erwartet, daß auch ich mich jetzt über Hauke Haubold
hermache. Pustekuchen, mache ich nicht, kein Interesse. Ich habe lediglich
gehört, daß er von seinen Kollegen wegen seines liebenswürdigen Charakters
"Sauke" genannt wurde.) 16.6.05 Ein
Psychologe hat bei Hilde bereits 2002 das "paranoid-halluzinatorische
Syndrom" diagnostiziert.
Ich als Laie hatte die Krankheit bis dann schlicht "geistige
Inkontinenz" genannt. Wie
auch immer. So richtig gesund scheint sie in der Zwischenzeit nicht geworden
zu sein, unsere Draculine... 2.5.05 Der Wiener Psychiater M.
Isogyn, der vor einigen Jahren viel Aufsehen mit seiner Theorie über die
hormonelle Ursache der zerebralen Insuffizienz und insbesondere der
Gefühlsduselei erregt hatte, glaubt nunmehr auch einen Zusammenhang zwischen
dem weiblichen Hormonpegel und Übergewicht entdeckt zu haben. "Das habe ich schon
lange vermutet, jetzt habe ich endlich den Beweis! Frauen sind nicht nur
Doof, sondern auch Dick!"
gab er bei seiner letzten Pressekonferenz an. Eine erste positive
Stellungnahme kam von seinem Kollegen Satyrow, der mit einem ebenso
geistreichen wie vernichtenden Urteil "Dumpfe Nymphen mampfen
Krapfen" zitiert wird. Auf weitere Reaktionen aus
Fachkreisen darf man zurecht gespannt sein. 6.12.04 Ich wollte so gern ein
bißchen gegenstänkern! Damit meine ich die Diskussion um das Schattenforum auf nensch. Seit Karlas beherztem
Auftreten sehe ich aber doch noch eine Chance, daß sich die Gruppe
zusammenrauft. Aber nur dann, wenn die
Hinterbänkler eins kapieren. Es gibt keine Satire des Stärkeren, genauso wie
es keine Satire von rechts gibt. Satire ist dem Schwächeren vorbehalten,
sonst ist es bloß eine menschenverachtende Mischung aus Bosheit, Spott und
Zynismus, die der Stärkere zu seiner persönlichen Belustigung einsetzt. Dann
darf er sich jedoch nicht wundern, wenn ihm niederträchtiges Verhalten
vorgeworfen wird. Noch etwas.
"Hauptsache lustig" als Qualitätsmerkmal oder gar Zweck der Satire
anzusehen, ist einfach falsch. Satire ist mehr als nur Unterhaltung. Der Altmeister Tucholsky
(wie praktisch, einen Toten in den Zeugenstand zu rufen, der kann sich ja
nicht wehren) wird immer wieder mit seinem Spruch "Satire darf
alles" zitiert. Jawohl. So lange es Satire bleibt. Nachtrag: Das hingegen ist eindeutig Satire, weil es sich
gegen den Stärkeren richtet. Bravo! So gehört sich das. 30.11.04 Nensch enwickelt sich
immer mehr zum Vomitivum. Das Hinterbänklergekichere
erweist sich doch als bösartiges Treiben. Genauso wie es "folie
a deux" gibt, werden offensichtlich auch Gruppen von psychischen
Störungen befallen. Es erübrigt sich wohl zu erwähnen, daß sich diese Klique
für geistig absolut gesund hält. 15.9.04 Halte ich grundsätzlich
ein. Ich habe mich bei nensch
angemeldet, Gott stehe mir bei. 10.9.04 Rhetorik ist wie
Pädagogik: Sie nutzt nur in den Fällen, wo sie eigentlich überflüssig ist. Noch schlimmer. Sie kann
manchmal ganz schön nach hinten losgehen. Die Aussage, ich würde vom
Olymp her herunterreden, ist schon verdammt schmeichelhaft. Das ist
aber nicht genug. Ich soll nämlich den Berg selbst aufgeschüttet haben! Hähä! PS Sollten die Macher von
nensch das Ressort Lyrik und Prosa doch drinlassen, so würde ich mich da
selbst anmelden... versprochen! 7.9.04 Bei Nensch wird
seltsamerweise das einzige Ressort dichtgemacht, wo die Beiträge und deren
Kritik wirklich professionell waren: Lyrik und Prosa. Alles Andere ist
geprägt -mit Verlaub- von einem blutigen Dilettantismus. 31.8.04 "[] Irgendwann, liebe Hildegard,
nicht heute, nicht morgen, wird mich das zu interessieren beginnen: Wie kann
man, pardon, frau so gespürlos durchs Leben torkeln.[]" Da Hilde hier in einer
Situation verspottet wird, wo sie ausnahmsweise in der Sache Recht hat, blieb
mir das Lachen jedoch halb im Hals stecken. Aber was soll's. Spotten ist
nenschlich. Zum Schluss hat mich aber
die Einführung des Hildegrads als Masseinheit für Humorlosigkeit doch noch zu einem
Schmunzeln gebracht. Passt. Und ausserdem tut die Sache, in der Hilde mal
Recht hat, nun wirklich nicht viel zur Sache... 4.6.04 In der Korinthenrepublik
(Name wird auf Anfrage bekanntgegeben) ist der Teufel los: Der dreiste
Versuch, minderwertige ausländische Korinthen ins Land zu holen, wurde vom
obersten Korinthenbeauftragten in letzter Sekunde durch einen Schwall eigener
Sekretion vereitelt. Es folgte eine Welle der Solidarität. Die wenigen
Kritiker wurden in einem Korinthenmeer ertränkt. Seit zwei Tagen wird auf
breiter Front zurückgeschissen. 27.5.04 Das Rätselraten um den
geheimnisvollen Hans-Joachim Griebe nimmt bei nensch.de langsam seltsame Formen an: es wird mitunter ernsthaft in
Erwägung gezogen, ob es sich dahinter nicht etwa ein Scherzkeks wie Ioan
Radulescu oder Paul Melian verbirgt. Ich halte es für ausgeschlossen, dass
sich Ioan mit so was abgibt. Ich bin auch sehr enttäuscht darüber, dass man
die so unterschiedlichen Schreibstile offenbar nicht richtig einzuschätzen
vermag. Um es kurz zu machen, Leute: Ich bin es nicht. Ioan hat auf jeden
Fall Recht damit, wenn er behauptet, dass ich derzeit ganz andere Sorgen
habe. (Unter uns Freunden, Ioan: Du hättest für mich wenigstens eine ganze
Hand ins Feuer legen können!) Das mit den Sorgen ist aber nicht alles. Die
Person, die sich dahinter verbirgt, hasst MvA offenbar bis aufs Blut, was in
meinem Falle bei aller Meinungsverschiedenheit schwerlich zutreffen dürfte.
Ist das etwa der "Shadow" aus seinem mittlerweile eingemotteten GB?
Elisabeth-Maria K.? (Nee, die wohl nicht, die hätte höchstens einen Grund,
dem BL an die Gurgel zu gehen.) Poser Rosenberg? Denkbar. So wie er als
Neuling von den Platzhirschen hier gemobbt wurde, da können schon Mordgelüste
aufkommen! Tristram Shandy? Deutet auf die gleiche Ecke hin. Also noch einmal zur
Klarstellung: Ich kämpfe immer mit offenem Visier, ihr Banausen. Nachtrag vom 31.5.04: "Banausen" war nett gemeint, ihr Banausen. Fast
liebevoll. Und jetzt wollen wir mit dieser seltsamen Art der Kommunikation
endgültig aufhören. 23.5.04 In einer Debatte über den Begriff "Sprachnation" schreibt einer, der
es eigentlich besser wissen müsste: "[] Abgesehen davon
gibt es da auch noch Rumänien, ein Land, in dem gut 50% der Bevölkerung aus
Nichtrumänischsprechern besteht, die Slowakei, in der etwa 30% der
Bevölkerung Ungarisch sprechen, Rußland, Estland, Lettland, Litauen,
eigentlich alle Staaten der ehemaligen Sowjetunion, etc. etc. []" Ein Land genannt Rumänien
gibt es, in der Tat. Dass aber in diesem Land die Hälfte der Bevölkerung aus
"Nichtrumänischsprechern" besteht, ist eine atemberaubend falsche Behauptung.
(Der Garten Gottes ist gross. Aus welchen Quellen kann so was nur stammen?
Wie kann sich solch gefährlicher Unsinn nur verbreiten?) Dem Verfasser des
Kommentars kann ich nur Google empfehlen. Wenn er es nicht bereits weiss, so
wird er feststellen, dass der Prozentanteil an Rumänen in Rumänien eher knapp neunzig als fünfzig beträgt. Stärkste Minderheit sind die Ungarn (Szekler mitgerechnet)
mit knapp 8%. Ob wenigstens die
Behauptung stimmt, dass in der Slowakei 30 % Ungarn leben? Mitnichten. Es sind gerade 11,2 %. Eins ist jedenfalls sicher
(wennschon wohl reiner Zufall): Der Verfasser dieses Kommentars gibt in
seinem Lebenslauf an, zu 50 % Ungar zu sein. 2.3.04 Verdammte Waschweiber. Sie
treffen sich immer an gleicher Stelle am Fluss und quatschen, was das Zeug
hält. (Waschen tun sie allerdings auch, manchmal sogar ziemlich gekonnt.) Sie
scheinen in ihrem Umgang miteinander und bei der Ausübung ihrer Arbeit feste Regeln
zu befolgen. Jedes hat seinen Platz, jedes passt auf, dass das Schmutzwasser
der anderen seine eigene Wäsche nicht berührt. Sie geben sich gegenseitig
auch Noten, so etwa nach dem Motto: "Deine Art zu waschen ist
stümperhaft. Sie entspricht in keiner Weise den Regeln der Waschkunst. Dafür
kriegst Du von mir einen Punkt. Nimm das aber bitte nicht persönlich."
oder "Sieben, nein, acht Punkte würde ich Dir geben für diese
fantastische Waschleistung, wenn das möglich wäre, o Herrin!" Gelegentlich tauchen kleine
Veränderungen in der Rangfolge auf, man erlebt ein Auf und Ab, wechselnde
Allianzen je nach Interessenslage, kleine und grosse Eitelkeiten,
gegenseitige Lobhudeleien. Gelegentlich gibt es auch Streit, wenn jemand den
Nichtangriffspakt verletzt und aus der Reihe tanzt. Taucht ein neues
Waschweib auf, so wird es willkommen geheissen und dann gleich angewiesen,
etwas weiter flussabwärts zu waschen und sich auch sonst zu benehmen.
Getratscht wird insbesondere über die Waschweiber im nächsten flussabwärts
gelegenen Dorf, die keine Ahnung vom Waschen haben und ausserdem das ganze
Schmutzwasser abkriegen. Hohoho, ist das lustig! Ich könnte noch viel über
sie erzählen. Ich könnte sie auch mit dem Schmutzwasser anderer Waschweiber
aus einem flussaufwärts gelegenen Dorf bestrafen und so meine Geschichte mit
einer Moral versehen. Das kann ich mir aber
schenken. Ihre Strafe haben sie schon, die Waschweiber. Hilde und die "anonymen Leser" 27.1.04 "Ich hätte gern, dass
anonyme Leser, die sich anderswo unter Pseudonym über uns ihr Maul zerreißen,
unsere Interna nur dann zu sehen kriegen, wenn sie Manns genug sind, sich mit
vollem Namen anzumelden." Das und ähnlichen Stuss
gibt die Hilde neuerdings bei nensch von sich. Ich bin bestürzt. Hat
diese Person ihre vielen Nicks schon vergessen? Oder hat sie nur Angst,
dass jemand "unter Pseudonym"(!) die Kritiken zu ihren Beiträgen
oder ihre "redaktionellen" Kommentare zu Texten Anderer liest? Also: Nicht vergessen, hier kann man
einiges über sie und ihre widerliche Scheinheiligkeit erfahren. (Und auch
darüber, wie ich sie mit Erfolg ignoriere.) 23.1.04 Laura B. schreibt am
23.1.2004 um 02:18:37: die tür abgeschlossen...
plüsch-nachthemd und gurkenmaske drauf… das wird aufregend! wo chatten wir? Marcus E(kel) antwortet am
23.1.2004 um 02:21:53: Gurke, echt lecker. Hattest
du vorher noch Quark und Honig drauf, gibt so einen samtigen Taint. Nun, abgesehen davon, dass
M.E. offensichtlich Teint meint und Taint schreibt, wäre dieser Satz auch bei
einwandfreier Orthographie wurmstichig. Teint kann nämlich
mitnichten samtig sein, ganz im Gegensatz zu Haut. Apropos Haut: Bei dem
aktuellen Profilbild von Laura (die wechseln ihre Profile fast täglich in
dieser Community), wundert es mich kaum, dass der gute Marcus ein bisschen
durcheinander ist... 11.11.03 So heisst ein Buch von
Paul Watzlawick, das unzähligen Generationen von Führungskräften in
Managementseminaren um die Ohren gehauen wird. Es fällt nicht schwer,
sich selber in dem einen oder anderen Beispiel aus diesem Werk
wiederzuerkennen. Mich hat's auch erwischt. Aber urteilen Sie selbst. Ich zitiere*: "[] Eine alte Jungfer,
die am Flußufer wohnt, beschwert sich bei der Polizei über die kleinen
Jungen, die vor ihrem Haus nackt baden. Der Inspektor schickt einen seiner
Leute hin, der den Bengeln aufträgt, nicht vor dem Haus, sondern weiter
flußaufwärts zu schwimmen, wo keine Häuser mehr sind. Am nächsten Tag ruft
die Dame erneut an: Die Jungen sind immer noch in Sichtweite. Der Polizist
geht wieder hin und schickt sie noch weiter flußaufwärts. Tags darauf kommt
die Entrüstete erneut zum Inspektor und beschwert sich: 'Von meinem Dachbodenfenster
aus kann ich sie mit dem Fernglas immer noch sehen!' Man kann sich nun fragen:
Was macht die Dame, wenn die kleinen Jungen nun endgültig außer Reichweite
sind? Vielleicht begibt sie sich jetzt auf lange Spaziergänge flußaufwärts,
vielleicht genügt ihr die Sicherheit, daß irgendwo nackt gebadet wird. []" Nun, ich bin zwar keine
alte Jungfer, mein Interesse für nensch kommt einer fixen Idee aber ziemlich
nahe. (Es erinnert mich übrigens sehr an meine Privatkriege gegen ZYN! und
Hilde.) Das Nacktbaden (im Falle
von nensch sprich: Diese Mischung aus Selbstüberschätzung, Heuchelei,
Narzissmus, Humorlosigkeit, Exhibitionismus, Vulgarität) hätte mich weniger
gestört, wenn ich nicht gleichzeitig die verpasste Chance, etwas grossartiges
zu schaffen, gesehen hätte. Das war auch der Grund, warum ich in der
Gründungszeit mit KL korrespondiert habe. Dass er dann Auszüge aus unserem
Mailwechsel ohne meine Zustimmung zitiert hat, hat mir den Rest gegeben.
(Vielleicht sollte ich mit gleicher Münze zurückzahlen? Da wären einige
Passagen... aber lassen wir das lieber.) Also, liebe Nenschen,
nenschelt ruhig weiter. Ich werde euch Bengeln nicht flussaufwärts nachlaufen. Mir genügt die Sicherheit,
dass ihr brav weitermacht. Ich werde aber langsam
aufhören, mich über euch zu beschweren. Zwar nicht aus tiefer Einsicht (denn
ich bin ein sehr unvernünftiger Mensch), sondern aus Langeweile. Aber das
dürfte euch ja schnuppe sein. *Paul Watzlawick, Anleitung
zum Unglücklichsein, R. Piper & Co Verlag, München 1983, S. 55 Ach, Frauen, diese sensiblen Geschöpfe! 7.11.03 http://nensch.de/comments/2003/11/5/155056/693/2#2 http://nensch.de/comments/2003/11/5/155056/693/4#4 http://nensch.de/comments/2003/11/5/155056/693/5#5 http://nensch.de/comments/2003/11/5/155056/693/6#6 http://nensch.de/comments/2003/10/22/175439/91/2#2 und
wird gegen Mitte noch besser... 5.11.03 ...denn Hilde leistete
sich heute ein "gegenießen". Jawohl, Frauen können's
auch. 1.11.03 PS Mir ging es ähnlich wie EP, als ich den Beitrag über
Transhumanismus (aber auch das) gelesen habe: Ich hielt ihn zunächst für Satire... PPS
Wer zum Teufel ist Shadow? 29.10.03 ...sollte nicht mit
Steinen werfen. Ich habe mir gestern -noch
bevor ich mich über justiabil
amüsiert habe- Grasshalme
geleistet. Mein Vorteil ist aber,
dass ich meine Texte korrigieren kann, während anderenorts die Texte und Kommentare "für die Ewigkeit" geschrieben werden. (Ob sie etwas davon hält, die Ewigkeit?) Jedenfalls, mein
Verhältnis zur Rechtschreibung ist ziemlich wechselhaft. Dass ich mit dieser
schwierigen Situation dennoch glänzend zurecht komme, können Sie hier nachlesen. 24.10.03 "Ohne jedwede Ironie...
(Tagebücher) Tagebuch von Krischan
Lehmann, veröffentlicht am 23.10.2003 um 15:39:16 …möchte ich kurz einen
stillen, aber äußerst eifrigen Leser von nensch.de herzlich grüßen - von
Tagebuch zu Tagebuch sozusagen. You made my day. Willkommen bei Nensch."
Der Text enthällt einen
Link auf mein Tagebuch. Zu meinem Glück, weil ich
heute wenig Zeit habe, lässt sich dieser Text sehr leicht als Antwort
umschreiben. Ohne jedwede Ironie möchte
ich kurz einen stillen, aber äußerst eifrigen Leser von paulmelian.de
herzlich grüßen - von Tagebuch zu Tagebuch sozusagen. You made my day. Gruss Paul Ich glaube, den Link kann
ich mir sparen. Ein wirklich
schlechtes Gewissen... 21.10.03 ...wegen meines gestrigen giftzwerghaften Beitrages bekam ich nicht gerade. Da Selbstzweifel jedoch zu
meinem Wesen gehören, habe ich mir heute gesagt: "Na wirf besser nochmal
ein Auge drauf, vielleicht ist dein Urteil doch zu hart!". Gesagt,
getan. Was fand ich vor? Die Hilde hat sich wieder mit jemandem angelegt. Und
wieder einmal hat sie sich (diesmal in der Person von M.E.) einen harten
Brocken ausgesucht. M.E. ist M.E. ein von allen (einschliesslich seiner
selbst) falsch verstandener Idealist*. Das macht ihn wiederum fast
sympathisch. (So weit geht er in seinem Idealismus jedoch nicht, der M.E.,
dass es ihm -wie J.F. schreibt- "etwas
eher Idealisches" vorschwebt.) Ansonsten, wie gesagt:
Alles wie im richtigen Leben. * Nein, der Satz ist nicht
kraus, den müssen Sie nur richtig lesen. Labern und mobben auf hohem Niveau 20.10.03 Nensch=Hochstilisierte
Belanglosigkeit mit grossem Suchtpotential. Eigentlich ist hier alles
wie im richtigen Leben. Arschlöcher nennen Arschlöcher Arschlöcher. Mögliche
Konkurrenten werden bekriegt, Interessensgemeinschaften gebildet,
unwillkommene Neulinge gemobbt, Inopportune fallen gelassen. (Farewell,
Mervyn...) Eine Klique von
narzisstisch-heuchlerisch-exhibitionistischen Platzhirschen knüppelt die
Massen nieder (das Komma sitzt). Regiert wird das Ganze jedoch von
finanziellen Interessen der Betreiber, die die Platzhirsche geschickt aus dem
Hintergrund manipulieren. Die Gewöhnlichen mucken gelegentlich auf, dies
jedoch nur um selber zu Platzhirschen zu werden. ("Nicht besser, nur schwächer..."). Wie gesagt, alles wie im
richtigen Leben. Vollkommen demokratisch, versteht sich. 14.10.03 * Was hat sie sich neulich
geleistet, die Hilde? Irgendwas mit "korrekter Orthographie"!
(Dabei meinte sie eigentlich "Schreibweise" oder "Textwiedergabe".)
Aber lassen wir das. Ihre Strafe hat sie schon. Jemand hat sie gerade
"Hilde Mies" getauft. (Damit aber keine
"Miesverständnisse" aufkommen: Hildes Feinde sind nicht unbedingt meine Freunde.) 16.9.03 An diesem Wochenende fing
meine Mailbox @paulmelian.de auf einmal an, überzulaufen. Offenbar schickte
jemand unter Angabe meiner Adresse Spam-Mails an Hinz und Kunz und ich bekam
daraufhin entweder eine "delivery failure notice" oder eine Beschwerde,
je nachdem, ob es den Adressaten wirklich gab oder nicht. Das alles war ein bisschen
zu viel des Guten, um noch an einen Zufall zu glauben. Wer sollte aber so etwas
gezieltes tun? Wer will schon einem einsamen Wolf wie mir etwas böses antun? Die Hilde? Nicht doch! Ich
glaube nicht, dass sie über die nötigen Kenntnisse verfügt. KL oder sein Kumpan HS?
Nach einer eher harmlosen Wortkabbelei mit KL,
weil ich mich abfällig über sein bescheuertes Forum geäussert habe? Wohl eher
denkbar, denn diese Burschen kennen sich bestimmt mit Hacker-Tricks aus. (Das
wäre dann ein weiterer Ausdruck für die viel gepriesene "neue
Ehrlichkeit". Passt.) Das ist natürlich nur eine
Vermutung. Beweisen lässt sich so etwas nur mit viel Aufwand, wobei mir das
Interesse dazu gänzlich fehlt. Ich habe die Mailbox einfach gelöscht und
basta. Eine Sache stimmt mich
dabei jedoch nachdenklich: Die Boshaftigkeit, die dahinter steckt. Ich habe diese Art von
schmutzigem Kleinkrieg nicht einmal bei meiner damaligen Auseinadersetzung
mit ZYN* erlebt, und die Zyniker sind alles andere als Chorknaben. Aber, wie bereits gesagt,
alles nur Vermutung. * (jawohl, ich bin ein
Weltverbesserer!) Nachtrag Name: KL Datum: Dienstag,
16 September, 2003 um 22:03:16 Kommentar: Lieber Paul,
habe gerade Dein Tagebuch konsumiert und mich doch arg wundern müssen über
das, was ich da las. Glaubst Du wirklich, dass ich es nötig habe, eine
primitive Spamattacke gegen Dich in Gang zu setzen? (Das, was Dir im Moment
passiert, erlebe ich seit Wochen, ca. 300 "delivery failures" am
Tag. Die Erklärung ist simpel: Eine neue perfide automatisierte Methode, um
unter falschen Namen Viren etc. zu verschicken. Ich habe damit bestimmt
nichts zu tun.) Aber ganz abgesehen davon ist vom "bescheuerten
Forum" Nensch nicht nur in diesem Eintrag die Rede. Und ich frage mich,
womit wir diesen Zorn verdient haben. Kann es nicht sein, dass N nur deshalb
so ausgiebig von Dir gehasst wird, weil bestimmte Personen sich dort die Zeit
vertreiben, nämlich Freund UND Feind? Könnte man da nicht etwas
differenzieren? Aufgrund unseres kurzen Mailkontakts habe ich Dich für einen
honorigen und gebildeten Menschen gehalten und jetzt drängt sich mir immer
mehr das Bild eines Giftzwergs auf. Wie auch immer, ich kann Dich nicht
abhalten, würde mich aber trotzdem freuen, wenn Du die Unterstellung, ich sei
ein Mailbomber, wieder entfernst. Besten Gruß, Krischan. P.S. Ich verstehe
übrigens immer noch nicht, warum Du Dich nicht einfach bei N. anmeldest. Es
macht nämlich trotz aller "Mittelmäßigkeit" - jawohl - Spaß. Name: Paul Datum: Mittwoch,
17 September, 2003 um 07:34:57 Kommentar: Danke für Deinen
Eintrag, KL. Habe ich Dir mit meiner Vermutung also wirklich Unrecht getan?
Die Möglichkeit, dass ich daneben getippt haben könnte, räume ich natürlich
ein: Es wäre auch nicht das erste Mal, dass mir so was passiert. Eine
Unterstellung im streng juristischen Sinne war’s aber nicht, glaube ich.
(Frag dazu lieber den Sönke, er weiss über so Sachen immer Bescheid.) Machen
wir also folgendes: Ich lasse den Eintrag stehen und setze Deine GB
Wortmeldung daneben, dann steht "bescheuertes Forum" gegenüber
"Giftzwerg"... ich halte das für fair. Apropos Giftzwerg. In einem
Punkt gebe ich Dir unbedingt recht: Es ist nicht einfach zu verstehen, warum
ich nensch gegenüber so feindselig eingestellt bin. (Manchmal ist so was dem
Betroffenen selbst ein Rätsel. Dieser Zustand dauert bei mir aber nicht
lange.) Irgendwann, wenn ich sehr viel Zeit habe, werde ich vielleicht meine
Gründe dazu zusammen tragen und aufs Papier bringen. (Ich müsste aber
wirklich SEHR viel Zeit haben!) Heute nur so viel: Wären bei nensch überhaupt
keine positiven Ansätze gegeben, die es von der Masse solcher Foren
unterscheiden, würde ich es komplett ignorieren. Was u.a. abstössend wirkt,
ist die Masse. Und eure HEILIGENSCHEINHEIT. 14.8.03 Heute habe ich mit einem
Kollegen aus Graz (also mit einem entfernten
Kollegen, damit wir uns richtig verstehen) Österreicherwitze ausgetauscht.
Natürlich kannte er die meisten und auch die besten davon. Was aber kein Witz zu sein
scheint, ist die Tatsache, dass die Wiener in Österreich Frankfurter genannt
werden. Das hat er mir nämlich auch erzählt, der Grazer. Sachen gibt’s... By the way: Ein Kollege
aus Indianapolis (gebürtiger Engländer, also auch ein entfernter Kollege, damit wir
uns richtig verstehen), meinte neulich, Australier wären für die Briten in
etwa das, was Österreicher für die Deutschen sind. Die Briten wären seiner
Meinung nach jedoch eindeutig im Vorteil. Aufgrund der geographischen
Entfernung, versteht sich. Das kann ich bestätigen.
Der einzige Australier, den ich gekannt habe, war ein ausgesprochenes
Arschloch. Und unter den vielen Österreicher, die ich kannte, gab's auch ein solches. Na, wenn
das kein Beweis ist... Auf der anderen Seite muss
ich den Österreichern doch bescheinigen, dass sie ein ausgesprochen
phantasievolles Volk sind. Nicht nur beim Autofahren, nein.
Neulich erwähnte ein Wiener (nein, in
diesem Fall eindeutig kein Frankfurter!) die ungemein hübsche
Berufsbezeichnung "Kondolenzflorist", in Linz gesichtet. Denken Sie
mal drüber nach, wie das im deutschen Lande hiesse, wenn's hier so was
überhaupt gäbe. Womöglich Trauerfeierblumenkranzbinder oder so ähnlich. PS Ich wüsste wirklich sehr
gern, wie Linzer in Graz genannt werden. Oder auch umgekehrt. PPS Sie sollten nicht glauben,
dass solch eine kulinarisch-geographische Verwirrung allein in Österreich
vorzufinden ist: Ungarn zieht in bester k.u.k. Tradition nach. Da war doch
die Geschichte des kleinen Jungen aus Debrecen, der nicht mehr wusste, ob
seine Mutter zu ihm "Gyula, geh in die Metzgerei und hol ein Kilo
Csabai" oder aber "Csaba, geh in die Metzgerei und hol ein Kilo
Gyulai" sagte. (Es ging jetzt für den Jungen um die Wurst. Was tun? Sein
Problem bestand hauptsächlich darin, dass er weder Gyula noch Csaba hiess,
sondern Sandor. Und ausserdem: Was, bitte schön, soll das Ganze mit Debrecen
zu tun haben?) "Notwendigkeit eines Gottes" und
sonstiger Unsinn 18.5.03 Heute schreibt einer
tatsächlich: "[] Der Fortschritt
jedoch, den die Wissenschaft in der Beschreibung und Erklärung solcher
Zusammenhänge macht, schränkt die Notwendigkeit eines Gottes, der die
lebenden Organismen beeinflusst immer weiter ein. Genauso wie der Begriff der
Seele: Entweder diese existiert in jedem einzelnen Atom, jedem einzelnen
Quark, oder sie ist aber nichts weiter als von uns empfunden. Hier wird ein
weiteres Problem der Philosophie sichtbar: Während es vor 200 Jahren nur das
Studienfach Philosophie gab (in den Angelsächsischen Ländern wird heute noch
der "Doctor of Philosophy" vergeben), haben sich die
Naturwissenschaften heute von eben dieser abgekoppelt und diese hinkt den
neuesten Erkenntnissen in der Physik und Chemie hinterher, hat also insofern
nur noch bedingt mit der Realität zu tun. Dies ist ein Phänomen, welches
schon seit längerer Zeit von Philosophen angeprangert wird, wobei sich diese
Schere immer weiter öffnet." (Quelle: http://nensch.de/story/2003/5/18/2122/77804 ) Nun, ich denke: Wenn es
einen Gott gibt, dann ganz bestimmt unabhängig davon, ob wir ihn für
notwendig halten oder nicht. Und dass die Seele in jedem
Quark existieren muss, wenn sie existiert, ist -logisch betrachtet- einfach
Quark. Es ist in meinen Augen
auch absolut vermessen zu behaupten, dass die Philosophie hinter den
Naturwissenschaften her hinkt. Die Philosophie hat sich schon lange mit Fragestellungen
auseinandergesetzt, die von den Naturwissenschaften noch munter ignoriert
werden. Werden die Naturwissenschaftler je merken, dass ihre Lieblingsgrössen
Raum/Zeit bloss eine Modellvorstellung sind und nicht die Realität
verkörpern? Skepsis ist angesagt. Von den Urhebern der "Big Bang"
Theorie erwarte ich das nicht, es würde ja ihr gesamtes Kartenhaus zum
Einsturz bringen. Und von Leuten, die den menschlichen Verstand mit Hilfe des
menschlichen Verstandes verstehen wollen, erst recht nicht. |
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