Mariana Vartic |
Paul Melian |
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Name: W.w.
Datum: Mittwoch, 20 Juli, 2005 um 22:39:46
Kommentar:
Eintrag gelöscht
Name: Paul
Datum: Sonntag, 17 Juli, 2005 um
15:10:38
Kommentar:
Über die "wahren" Gründe eines Selbstmörders
kann man nur spekulieren, weil man die Erfahrung, die zu einer fundierten
Aussage berechtigt, schlicht und einfach nicht gemacht haben kann. Gegen
Spekulationen habe ich gar nichts. Wogegen ich mich wehre, das sind
schwachsinnige Behauptungen von schwachsinnigen Zeitgenossen, die nicht einmal
imstande sind zu kapieren, daß eine negative Aussage "so ist es nicht"
nicht zwangsläufig mit der Aussage des Gegenteils gleichzusetzen ist.
Name: Mirja
Datum: Sonntag, 17 Juli, 2005 um
11:34:26
Kommentar:
Nur mal rein theoretisch - es hat nichts mit dem
eigentlichen Thema zu tun: "Selbstmord" und "feige" müssen nicht
zwangsläufig unvereinbar sein. So etwas wie "zu feige zum Leben" gibt
es wohl auch.
Name: Paul
Datum: Donnerstag, 7 Juli, 2005 um
20:36:44
Kommentar:
Dieser Irsinn wird nicht bald aufhören, weil die
amerikanische Beraterlobby immer dagegen sein wird. Das Muster ist das gleiche
wie bei der Rechtsverdreherlobby: Als FDA-Beamter Bedarf schaffen (durch
Regularien) und dann absahnen, in dem man sich als Berater selbständig macht
und Industriefirmen hilft, sich im Dschungel zurechtzufinden. Drei mal dürfen
Sie raten, wer letztendlich die Zeche zahlt.
Name: laura
Email: istwohlbekannt
Datum: Donnerstag, 7 Juli, 2005 um
19:31:29
Kommentar:
ja ja diese Art Massenschulungen --besonders von neuen
Dokumenten die uns irgendein mehr oder weniger freundlicher Referent am Beamer
vorliest( wohl falls wir nicht selbst Lesen koennen ) kennen wir in unserer
Firma auch.. Diese sind ermüdend und
todlangweilig--(hm...irgendwie schaffe ich es die *gebeamte* Seite immer
schneller zu lesen als der Referent das kann ) und m.E. in keinster Weise
geeignet irgendwen wirklich zu qualifizieren..da lob ich mir doch die früher
übliche, fast liebevolle Einarbeitung in neue Aufgaben oder Regulatorien im
kleinen Kreis ..durch bereits erfahrene Kollegen ... sozusagen eine
Handaufzucht :-) ..hat sich ja auch in der Tierwelt besser bewährt als
Massenzuchten oder? ...aber vielleicht bin ich schon bei der Generation *
früher war alles besser*angekommen...weil ich die oben und von Ihnen beschriebene
Art der Qualifizierungsversuche nicht mehr verstehe...Zumal am Ende vor lauter
Schulungen keine wirklich gute Qualität mehr rauskommt , denn unsere
eigentliche Arbeit( für die wir durch unsere Ausbildung qualifiziert sind) wird
nun von Leasingkräften erledigt --eben während wir auf besagten Schulungen
sitzen... Schon verrückt...Nun und meine Hoffnung ..das jemand vom Management
diesen Irrsinn bemerkt und das Ruder wieder rumreisst...habe ich aufgegeben
spätestens seit wir letztens sogar zur Benutzung unseres Lastenaufzugs geschult
wurden...den wir alle in der Abteilung meines Wissens unfallfrei seit Jahren
nutzen ( einfach weil jeder schon seit der Kindheit weiss das man während der
Fahrt nicht an die Schachtwand greift ) ... ich glaube mittlerweile die Amis (
zumindest die in den oberen Etagen irgendwelcher Behoerden ) halten uns für
noch dümmer als Sie selbst es sind...und durch unser stummes
Schafherdenverhalten ( angeführt von eifrigen Vorgesetzten) und unsere
Unterschrift an dieser Art Schulung teilgenommen zu haben bestätigen wir das
irgendwie auch ....Traurig traurig...
Name: laura
Email: istwohlbekannt
Datum: Montag, 4 Juli, 2005 um 23:10:28
Kommentar:
hihi...also an *drastischer Darstellung * sind Sie nicht
zu überbieten liebe Mirja ...doch Sie haben auf jeden Fall Recht
..wer diese *Performance * ohne Kritik ans Niveau wahrnimmt , sich
kaputtlacht und trotzdem noch liebt ist heiratenswert denn wer das schafft
--ohne sich vorher totzulachen :-) versteht sich..--wird auch alle Grimassen
die das Leben einem schneidet mit dem Partner überstehen ..herzliche grüsse
laura --Lieber Paul..man muss nicht alles verstehen im Leben ...:-)
Name: Paul
Datum: Sonntag, 3 Juli, 2005 um 21:02:11
Kommentar:
Nein. Aber die Frauen mißverstehe ich völlig anders als
die Männer. Von der Menschheit ganz zu schweigen.
Name: Mirja
Datum: Sonntag, 3 Juli, 2005 um 16:29:08
Kommentar:
Haben Sie jemals, unabhängig von Mann oder Frau, Menschen,
die Menschheit an sich verstanden? Ich nicht. Versuch zwecklos.
Name: Paul
Datum: Sonntag, 3 Juli, 2005 um 08:36:24
Kommentar:
Hätte ich je die Illusion gehabt, Frauen verstehen zu
können, dann wäre ich spätestens nach Ihrem Eintrag eines besseren belehrt
worden, liebe Mirja.
Name: Mirja
Datum: Samstag, 2 Juli, 2005 um 12:51:29
Kommentar:
Liebe Laura, jene Geste ist nicht drastisch, sondern die
wahrscheinlich harmloseste unter allen diesen Gesten. Drücken Sie mal an einer Glasscheibe
die Nase platt, z.B. in der Dusche, sofern die Duschglasscheibe nicht eines von
diesen Tropfenmustern hat. Drücken Sie sie in der Weise platt, dass die
Nasenlöcher nicht zu- sondern aufgedrückt werden. So, dass man von der anderen
Seite der Scheibe aus durch die Nasenlöcher durch bis in Ihr Hirn gucken kann.
Schielen Sie. Lassen Sie die Arme ab Ellenbogenhöhe baumeln, darüber machen Sie
die Arme völlig steif, Oberarme rechtwinkling vom Körper weggestreckt. Machen
Sie X-Beine. Lassen Sie die Zunge raushängen und fangen Sie an zu sabbern.
Geben Sie seltsame Geräusche von sich, imitieren Sie zum Beispiel das
Quietschen eines Lederlappens beim Putzen einer Fensterscheibe. Beginnen Sie
einen Bauchtanz. Dann lassen Sie jemanden von der anderen Seite der Scheibe
zuschauen. Wenn das Gegenüber missbilligend den Kopf schüttelt, vergessen Sie
es. Wenn es sich vor Lachen auf dem Boden wälzt und sich in die Hosen macht,
heiraten Sie es. Weitere Grimassen zeigen wir euch nach der nächsten Maus. +++
Zurück zu Ihnen, Herr Melian. Träumen ist schon etwas Komisches. Mir träumte
letzte Nacht von seltsamen fischartigen Wesen, die mich etwas anekelten, die
ich aber vor irgend etwas retten wollte. Vor was, weiß ich nicht mehr.
Jedenfalls dachte ich im Traum: Diese Viecher beschäftigen mich so sehr, da
träume ich bestimmt nächste Nacht davon. Was die Mücken betrifft: Ich habe mir
jetzt eine Venusfliegenfalle neben das Bett gestellt. Vielleicht hilft's ja.
Bisher nimmt das gefräßige Ding allerdings nur Schneider, Schnaken, Kanker oder
was man sonst in Ihrer Gegend dazu sagt. Eine echte Gourmetpflanze. Wenn das so
weitergeht, werde ich sie auf Rhabarberquarkdiät setzen müssen.
Name: laura
Email: istwohlbekannt
Datum: Samstag, 2 Juli, 2005 um 03:15:35
Kommentar:
hallo Paul -- nun zu ihrer recherche bzgl. frotzeln wollte
ich noch folgendes anmerken ...denn dabei fällt mir nur eins ein... nämlich
diese geste die jeder aus kindertagen kennt ..mit den
händen hinter den ohren , zunge raus , backen
aufgeblasen und irgendein blubberndes geräusch aus dem halb geöffneten
mund...lach...also ganz so drastisch wollte ich es nicht verstanden wissen
...ich lachmichkaputt
Name: Paul
Datum: Freitag, 1 Juli, 2005 um 21:26:45
Kommentar:
"Frotzeln" kommt von "Fratze", und
zwar in dem Sinne, daß man ursprünglich "Possenreißen" oder
"Gesichterschneiden" damit gemeint hat. Ich benutze in der Tat so gut
wie nie Emoticons, weil dadurch m.E. eine Verarmung der Sprache eintritt, ich
toleriere sie jedoch. Aber das wissen Sie ja, liebe Laura. +++ "Sollten
Sie damit MICH gemeint haben" bezog sich auf Ihre Äußerung "Stimmt
nicht", liebe Mirja. Dieser Widerspruch hätte auch mir gelten können. Um
jemandem zu widersprechen, muß man ihn nicht unbedingt kennen. Eher im
Gegenteil, könnte man sagen.
Name: Mirja
Datum: Freitag, 1 Juli, 2005 um 20:35:08
Kommentar:
"Blöd" möchte ich nicht, wenigstens nicht ohne
Einschränkungen, unterschreiben. Sehr wohl aber "feige". Irgendwie
scheinen Männer Angst vor Frauen zu haben. Keine Ahnung, wieso. +++
"Sollten Sie damit MICH gemeint haben" - Wie denn? Ich kenne Sie ja
gar nicht.
Name: laura
Email: istwohlbekannt@aol.com
Datum: Freitag, 1 Juli, 2005 um 18:49:06
Kommentar:
hoert hoert...nun über die definition von überheblichkeit
liesse sich streiten ...*sfg* aber das wollen wir ja nicht ..und
keine Angst mein Humor wird mir nicht abhanden kommen... haben Sie nicht das
smiley beachtet ??? ..oder haben Sie das ignoriert ...ich glaube mich zu
erinnern das Sie irgendwann mal geschrieben haben das sie diese *emoticons*
nicht mögen... aber ich kann mich auch irren und auch darüber wollen wir nicht
streiten...ich hab Ihren Humor schon verstanden ...und einfach ein bisschen
gefrotzelt...( wo kommt denn dieses seltsame Wort eigentlich her???) liebe
Grüsse und schoenes WE ..Laura
Name: Paul
Datum: Donnerstag, 30 Juni, 2005 um
22:33:12
Kommentar:
Aber, aber, liebe Laura! Geht uns etwa der Sinn für Humor abhanden?
Überheblichkeit überlasse ich anderen.
Name: laura
Email: istwohlbekannt@aol.com
Datum: Donnerstag, 30 Juni, 2005 um
18:52:21
Kommentar:
Ich weiss lieber Paul, das war nicht richtig formuliert..und darüber stolpern Sie natürlich..*wie sollte es auch
anders sein...seufz..* :-) aber ich meinte natürlich damit das ich Ihre Seite
nicht so kontinuierlich --oder sollte ich schreiben regelmässig ??--besuche das
ich den Dialogen noch folgen kann.. und somit begnüge ich mich eben damit nur
ab und zu was einzuwerfen... und herzliche Grüsse dazulassen...Laura
Name: Paul
Datum: Donnerstag, 30 Juni, 2005 um
07:21:42
Kommentar:
Wer hat behauptet, liebe Mirja, daß ein Softie "die
Frauen" besser versteht? Sollten Sie damit MICH gemeint haben, da kann ich
Sie zitieren: Stimmt nicht. In einem Punkt gebe ich Ihnen aber recht: Frauen
kann man nicht verstehen. Sie sind die einzigen Lebewesen auf diesem Planeten,
die gleichzeitig weder-noch-sowohl-alsauch meinen können und dies auch noch
logisch finden. +++ Ich weiß, liebe Laura, Frauen halten zusammen. Manchmal.
Die mangelnde Kontinuität(?) meiner Seite betrübt mich sehr. Schöne Grüße
zurück.
Name: laura
Email: istwohlbekannt
Datum: Mittwoch, 29 Juni, 2005 um
23:29:34
Kommentar:
alle achtung :-) ...das hätte von mir sein koennen ..*grins* obwohl der dialog seit einiger zeit über
meinem bescheidenen niveau pendelt und wohl von mir auch mangels kontinuität auf
dieser seite nicht mehr nachzuvollziehen ist, hab ich mich
,über den letzen eintrag von mirja ..--.oh je sorry falls ich hasenhirn
das falsch schreibe -- sozusagen diebisch gefreut und geb meine volle
zustimmung ..lach... schoene grüsse an alle LAURA
Name: Mirja
Datum: Mittwoch, 29 Juni, 2005 um
20:27:51
Kommentar:
Stimmt nicht. Softies verstehen Frauen ebenfalls nicht.
Allein schon, sich anmaßen zu wollen, Frauen zu verstehen, ist ja auch
unerträgliches Macho-Gehabe.
Name: Paul
Datum: Freitag, 24 Juni, 2005 um
15:12:49
Kommentar:
Bin gerade aus Amerika zurück. War genauso heiß wie hier,
aber trocken. Habe mich geweigert, in Indy noch einmal "Buca Di
Beppo" zu besuchen, dann gab's halt Steaks. +++ Mich mögen auch einige. +++
Habe mir erlaubt, einen doppelten Eintrag zu löschen.
Name: Mirja
Datum: Dienstag, 21 Juni, 2005 um
20:18:25
Kommentar:
Doppelter Eintrag gelöscht
Name: Mirja
Datum: Dienstag, 21 Juni, 2005 um
20:06:36
Kommentar:
Ich glaube, W.w. mag mich. Leider scheint er oder sie das
nicht in geeigneter Weise artikulieren zu können.
Name: Paul
Datum: Montag, 20 Juni, 2005 um 07:39:09
Kommentar:
Nach diesem Beweis Ihrer Unzuverlässigkeit muß ich die
Sache überdenken. Vielleicht ist es besser, das Tagebuch für die Dauer des
Urlaubs einfach wie üblich zu schließen? Obwohl dies zugegebenermaßen für meine
Leser -mit gaaaanz wenigen Ausnahmen- eine große Enttäuschung wäre.
Name: W.w.
Datum: Sonntag, 19 Juni, 2005 um
21:16:32
Kommentar:
Eintrag gelöscht
Name: Mirja
Datum: Sonntag, 19 Juni, 2005 um
20:51:54
Kommentar:
Ach du Schreck, das "Fangen Sie gleich an" muss
ich sofort wieder erfolgreich verdrängt haben.
Name: Mirja
Datum: Sonntag, 19 Juni, 2005 um
20:49:52
Kommentar:
Waswaswas? Ich hatte das so verstanden, dass ich erst in 6
Wochen übernehmen soll? Und auch nur, wenn Sie Weisheiten wie "Heute
morgen habe ich mir die Zähne geputzt" dulden.
Name: Paul
Datum: Freitag, 17 Juni, 2005 um
07:08:30
Kommentar:
Das trifft sich gut, wenn Sie meine Tagebucheinträge
übernehmen wollen, liebe Mirja, denn ich habe in sechs Wochen Urlaub und kann
von der Hütte aus nicht schreiben. Bis dann können Sie ein bißchen üben. Fangen
Sie gleich an, ich mach mal Pause. +++ Man kann es bei solchen Einträgen in der
Regel nicht genau wissen, so daß ich mit der Schrotflinte schieße. (Manchmal
weiß ich nicht einmal, ob ich es wirklich derjenige bin, der hier schreibt.)
Warum soll mir die echte Draculine aber leid tun,
falls ich mich doch täusche, wenn sie ähnlichen Unsinn wie Hilde verzapft?
Name: Mirja
Datum: Donnerstag, 16 Juni, 2005 um
21:58:52
Kommentar:
Ich WUSSTE, dass es einen Tagebucheintrag zum Thema
"Diagnose" geben würde. Soll ich die Einträge für die nächsten Tage
schon mal vorschreiben? Mit dem Namen "Draculine" wäre ich an Ihrer
Stelle in diesem Zusammenhang aber etwas vorsichtiger. Oder wissen Sie mehr als
ich?
Name: Paul
Datum: Mittwoch, 15 Juni, 2005 um
22:24:33
Kommentar:
Das mit dem Wetter mag stimmen, wir haben hier heute um
19:00 h 24°C gehabt. Morgen spült mir der Atlantik ein paar Amerikaner rüber.
Mal sehen, wie ich sie loswerde, bei der Westströmung. Vielleicht nach Rußland
abschieben? Von da an können sie meinetwegen zu Fuß weiter.
Name: Mirja
Datum: Mittwoch, 15 Juni, 2005 um
19:35:58
Kommentar:
Die Woche wird noch schönes Wetter bringen. Ist doch auch
was.
Name: Paul
Datum: Dienstag, 31 Mai, 2005 um
07:25:23
Kommentar:
Hm.
Name: Mirja
Datum: Montag, 30 Mai, 2005 um 22:33:14
Kommentar:
Ursprünglich wollte ich mindestens zusätzlich auch das
Linzer Teufelchen provozieren. Aber am liebsten provoziere ich natürlich W.W.
Hat doch auch supercool geklappt!
Name: W.w.
Datum: Montag, 30 Mai, 2005 um 22:06:46
Kommentar:
Eintrag gelöscht
Name: Paul
Datum: Montag, 30 Mai, 2005 um 19:24:34
Kommentar:
Aus dem "Kleinen Prinzen"? Der ist mächtig
uncool, fast so uncool wie eine AOL-Mailadresse. Hihi. Ich merke, Sie wollen
bloß Martin von Arndt provozieren. Warum sagen Sie's ihm nicht? +++ Die Spirale
ist auch uncool, der Triakisdodek(r)aeder aber ein cooler Zungenbrecher.
Name: Mirja
Datum: Montag, 30 Mai, 2005 um 16:21:49
Kommentar:
"The Wheels of Time": Wie wäre es mit
"spiralförmig" als Lösung? Diese Vorstellung habe ich aus dem
"Kleinen Prinzen" geklaut, glaube ich. Aus einer bestimmten
Perspektive scheint es ein Kreis zu sein, tatsächlich ist es aber eine Spirale,
bei der sich etwas Ähnliches auf anderer Ebene wiederholt - oder so.
"Zyklisch" und "keine Wiederkehr" in einem. Ob die spiralförmige
Bewegung nach oben oder nach unten oder irgendwie ganz anders verläuft, darf
jeder Pessimist und jeder Optimist für sich entscheiden. Aber "The Spirals
of Time" klingt eben ungewohnt. Und vielleicht ist die Zeit ja auch eine
Zykloide oder eine Klotoide oder eine Astroide, ja, vielleicht gar ein
Triakisdodekaeder. Nur, wie heißen diese Dinger bloß auf englisch? Wie lassen
sich solche Worte in einen Liedtext integrieren? Was, wenn die Zeitform doch
eine ganz andere ist?
Name: Paul
Datum: Samstag, 28 Mai, 2005 um 22:33:30
Kommentar:
Der gute HJG war mal bestimmt ein "enfant
terrible", jetzt ist er aber in die Jahre gekommen. Sein Sinn für Humor
ist höchstens als äußerst flüchtig zu bezeichnen. Zugegeben, es ist aber auch
schwierig, die Menschen humorvoll zu hassen. Vielleicht tue ich ihm doch
unrecht? Vielleicht findet er zur alten Form zurück? Spielen Sie mit ihm oder
machen Sie ihn fertig. Den besagten Kommentar kann ich aber aus bekannten
Gründen nicht lesen, liebe Mirja.
Name: Mirja
Datum: Samstag, 28 Mai, 2005 um 19:20:51
Kommentar:
Ja, wer spricht denn von "Aufsehen erregen"?
Aufsehen ist nicht mein Begehr. Vielmehr der Spaßfaktor. Aber das darf der Herr
von Arndt nicht hören. Vielleicht sollte ich dieses Spielchen auch lieber mit
dem Herrn Gänsegriebenschmalz spielen. Der lieferte jüngst eine so herrliche
Vorlage, die kann man nicht unerwidert stehen lassen.
Name: Paul
Datum: Freitag, 27 Mai, 2005 um 08:59:30
Kommentar:
Auch wenn wir die Originalqualität erreichten (was nicht
ganz einfach ist), könnten wir damit heutzutage kein Aufsehen erregen.
Name: Mirja
Datum: Donnerstag, 26 Mai, 2005 um
11:36:24
Kommentar:
Warum eigentlich nicht?!
Name: Paul
Datum: Donnerstag, 26 Mai, 2005 um
10:56:50
Kommentar:
Lily? Richten Sie ihr jedenfalls unbekannterweise auch
meine Grüße aus. +++ Mit unserem Dialog hier könnten wir "La cantatrice
chauve" locker neu schreiben, scheint's mir, liebe Mirja.
Name: Mirja
Datum: Donnerstag, 26 Mai, 2005 um
09:13:55
Kommentar:
Au, das erinnert mich daran, dass ich ja noch der Lily ein
Begrüßungsgeschenk machen will.
Name: Paul
Datum: Donnerstag, 26 Mai, 2005 um
08:07:17
Kommentar:
Na, wir wollen doch sehr hoffen, daß es nicht stimmt. By
the way & totally OT: Die Hilde hat sich einen neuen Nick zugelegt.
"Teufeline" oder so ähnlich.
Name: Mirja
Datum: Donnerstag, 26 Mai, 2005 um
07:46:00
Kommentar:
Wäre jetzt eine ideale Gelegenheit, zu antworten:
"Mich versteht sowieso keiner". Stimmt bloß nicht so ganz.
Name: Paul
Datum: Donnerstag, 26 Mai, 2005 um
07:10:52
Kommentar:
Ihr Kommentar stimmt zuversichtlich, obwohl ich ihn
zugegebenermaßen nicht restlos verstanden habe.
Name: Mirja
Datum: Mittwoch, 25 Mai, 2005 um
20:48:38
Kommentar:
Habe das Rose-Stinkwurz-Gleichnis weiter gegeben. Ist
offenbar gut angekommen. Das Bemühen, Rosenduft zu verbreiten, ist gestiegen.
Sehr gestiegen. Allzu viel Rosenduft kann ganz schön anstrengend sein. Nein,
Zufriedenheit ist wohl nicht meine Stärke. Danke.
Name: Paul
Datum: Dienstag, 17 Mai, 2005 um
15:45:00
Kommentar:
Schnarchen? Ich schnarche doch nur, wenn ich schlafe. Und
WENN ich schlafe, DANN FINDE ich gar nichts. Höchstens die Mitmenschen finden
was, nämlich daß ich zu laut schnarche. +++ Kommunikation ist (häufig, jedoch
nicht immer) wichtig.
Name: Mirja
Datum: Dienstag, 17 Mai, 2005 um
13:40:58
Kommentar:
Ja, in welchen Foren und Blogs schnarchen Sie denn auch
überall herum? Kein Wunder, dass Sie dabei soviel Scheiße (jepp, ich bin stolz
darauf, Klosprache zu beherrschen, denn sonst könnte ich mich mit einigen mir
bekannten Leuten gar nicht unterhalten) finden.
Name: Paul
Datum: Donnerstag, 12 Mai, 2005 um
19:05:10
Kommentar:
Ich meine auch, liebe Balbina, daß das Tagebuch ausreicht.
Das Einzige, was vielleicht fehlt, ist die Möglichkeit, die Beiträge direkt zu
kommentieren. Sollte sich diese Notwendigkeit ergeben, gibt's auch dafür
Lösungen. +++ Die Adresse des Bloggers mit vielen Eigenschaften ist
http://unschlagbaremomente.blogspot.com/ Ich glaube, es ist eine Frau.
Vielleicht können Sie sie überzeugen, liebe Mirja, noch einmal in sich zu gehen
und nach den fehlenden Buchstaben zu suchen?
Name: Mirja
Datum: Donnerstag, 12 Mai, 2005 um
09:05:13
Kommentar:
Moment
Moment Moment, eigentlich bestehe ich sonst darauf, das letzte Wort zu haben.
Mein letztes Wort: Themawechsel ist okay. Ist mindestens das Tagebuch nicht so
etwas wie ein Weblog? Auch wenn es nicht so heißt? Es hat mich jedenfalls dazu
gebracht, auch mal eine Weile so etwas wie ein Weblog zu führen. Das hat
wiederum jemand anderen dazu gebracht, eines anzulegen, welches noch existiert
und fortgeführt wird. Wo finde ich den Blogger mit dem Profil auf rosa Hintergrund?
Die alphabetische Auflistung der Eigenschaften gefällt mir. Auch wenn b, c, d,
g, h, j, k, o, p, q, r, t, w, x und y (noch) fehlen.
Name: Balbina
Datum: Donnerstag, 12 Mai, 2005 um
08:30:19
Kommentar:
Warum machen Sie eigentlich nicht ein Weblog. Es gibt so
schöne Software dazu und Ihre Beiträge hätten das verdient.
Name: Balbina
Datum: Donnerstag, 12 Mai, 2005 um
08:27:55
Kommentar:
Da Sie mir so freundlich das letzte Wort überlassen haben,
will ich dies auch tun. Der Punkt ist, dass es weder das Böse noch das Gute
gibt - denn alles ist gleichwertig, sondern eine Wahl der Ereignisse, die man
als angenehm oder unangenehm definieren könnte, natürlich individuell. Ich
schreibe nicht über positivieren oder gar positives Denken, sondern über das Erkennen
dessen, was man wählt und was man wirklich tut. Ich weiß nicht, ob ich Sie je
"auf die Schippe" nehmen kann. Vielleicht einmal bei Gelegenheit...
Name: Paul
Datum: Mittwoch, 11 Mai, 2005 um
18:18:45
Kommentar:
Mal sehen, ob ich das richtig verstanden habe, liebe
Balbina. 1) Mit Hilfe der Selbstbestimmung (oder der richtigen Überzeugung)
können wir das Böse von dieser Welt ganz verbannen, indem jeder das für sich
tut. (Das erinnert mich an: "Stell Dir vor, es wäre Krieg, und keiner geht
hin".) 2) Wenn vom Bösen doch noch was übrig bleibt, erklären wir es für
gut. (Das erinnert mich an den Besuch beim Psychiater: Geheilt ist man danach
nicht, die Krankheit stört einen aber nicht mehr…) Spaß beiseite. Wir können
uns einander einfach nicht überzeugen, von Bekehren will ich gar nicht erst
reden. Wir haben die Wahl zwischen dem Stellungskrieg (weiter über das Thema
diskutieren) und der friedlichen Koexistenz (uns einem anderen Thema zuwenden).
Selbstredend überlasse ich aber Ihnen das letzte Wort: Sie dürfen mich auch mal
auf die Schippe nehmen.
Name: Balbina
Datum: Dienstag, 10 Mai, 2005 um
21:59:19
Kommentar:
Liebe Mirja und lieber Paul Es ist vollkommen egal, ob
"Gott" oder die Anderen ein Interesse an mir haben. Es reicht schon,
wenn ich wirklich an mir interessiert bin und das ist nicht so
selbstverständlich wie es klingt. Wie oft bleibt man bei sich selber. Wie oft
ist man ausserhalb seiner selbst? Und das "bei sich bleiben" ist
natürlich auch die Lösung von Mirjas "Problem mit den entgegengesetzten
Absichten. Was der Andere will oder tut ist irrelevant, es sei denn, ich lasse
ihn in meine Welt (oder präziser, in meine Überzeugungen) eindringen. Dass das
im großen und ganzen nicht so funktioniert, liegt daran, dass die
Selbstbestimmung nicht wirklich praktiziert wird.
Name: Paul
Datum: Dienstag, 10 Mai, 2005 um
19:55:30
Kommentar:
Sind Sie sicher, daß es nicht Erich Fried war? +++ Apropos
Erich Fried. Das Nachfolgende habe ich auf rosa Hintergrund im Profil eines Bloggers
gelesen: abwechslungsreich, alleine, egoistisch, eifersüchtig, freundlich,
fühlend, illusionsverloren, impulsiv, lachend, lächerlich, langweilig,
leidenschaftlich,melancholisch, müde, nachdenklich, sanft, schwarzbunt,
schweigend, selbstvergessen, seltsam, spontan, süchtig, unordentlich,
unselbstbewusst, verantwortungvoll, verliebt, verrückt, verträumt, zickig,
zuhörend , lieblingsbücher: alles von cahrlotte link henning mankell petra
hammesfahr erich fried andreas franz. +++ Wer gewinnt? Das Gute gewinnt immer.
Begründung siehe Tagebucharchiv vom 24.2.05.
Name: Mirja
Datum: Dienstag, 10 Mai, 2005 um
18:34:05
Kommentar:
Irgendwie hänge ich an der Stinkwurz. Seit mehreren
Jahren. Vielleicht, weil sie manchmal besser auszusehen scheint als eine gewöhnliche
Stinkwurz. Vielleicht auch nur, weil ich sie schon so lange kenne. --- Woher
ich meine Weisheiten nehme? Selbstverständlich aus dem "Kleinen
Prinzen". Ich warte auf den Tag, an dem die Stinkwurz zu mir sagt:
"Aber ja, ich liebe dich. Du hast nichts davon gewusst. Das ist meine
Schuld. Es ist ganz unwichtig. Aber du warst ebenso dumm wie ich." Dann
kann ich endlich abhauen, auf einen anderen Planeten. --- So schlecht gefällt
mir der Vergleich mit dem Spiel gar nicht. Auch im Spiel verliert man. Der
Gedanke an "nur ein Spiel" macht es irgendwie erträglicher. Nur, wer
ist der Würfel, wer der Würfelnde und wer die Spielfiguren? Oder sind wir Bube,
Dame, König, As - willkürlich vermischt und ausgeteilt? Wenn letzteres, spielen
wir eigentlich Maumau oder Doppelkopf, oder spielt jeder nach anderen Regeln?
Wie viele Runden werden gespielt? Egal, ich spiele mit der Stinkwurz. --- Das
größte Problem, das ich mit der Vorstellung des "Aussuchen des Lebens bzw.
dem, was darin passiert", ist: Was passiert, wenn zwei Leben sich etwas
genau entgegengesetztes aussuchen? Einer wünscht dem anderen die Pest an den
Hals, der andere sucht sich aber, bewusst oder unbewusst, lebenslange
Gesundheit aus. Wer gewinnt?
Name: Paul
Datum: Dienstag, 10 Mai, 2005 um
18:06:20
Kommentar:
Genausowenig, wie ich glaube, daß Gott bösartig ist, halte
ich das Schicksal für blind. Das sind menschliche Eigenschaften, die wir
hineinprojizieren. Ich glaube vielmehr, daß Gott, wenn es ihn gibt, weit
weniger an uns interessiert ist, als uns die Religion lehrt. Und noch ein gutes
Stück weniger, als es uns lieb wäre. Da kann natürlich allerlei schlimmes
passieren, nicht wahr? Das Schicksal ist auch nicht blind, nur eindeutig und
unumkehrbar. Sie glauben doch nicht, Sie haben irgendeine Wahl? Wie wollen Sie
etwas ändern, liebe Balbina, wenn dieses Etwas noch nicht stattgefunden hat?
Und wenn es schon stattgefunden hat, was dann? (Hält jemand dies für
Wortklauberei, so möge er mir das Gegenteil beweisen.) Daß die schlimmen Dinge
allein aufgrund der (offensichtlich falschen) Überzeugungen passieren, halte
ich für eine sehr gewagte Behauptung. (In manchen Fällen wäre ich versucht zu
fragen: „Wessen Überzeugungen? Der Opfer, der Täter oder der Gesellschaft?“)
Aber Sie haben Recht, das Thema hatten wir schon. Unsere Weltanschauungen sind
in diesem Punkt nicht vereinbar.
Name: Balbina
Datum: Dienstag, 10 Mai, 2005 um
10:15:59
Kommentar:
Ja, es passieren schlimme Dinge. Ich gehe aber davon aus,
dass diese aufgrund der Überzeugungen passieren und nicht, weil irgendwo ein
(scheinbar ziemlich bösartiger) Gott hockt und alles bestimmt. Und natürlich
glaube ich auch nicht an das "blinde Schicksal". Aber das Leben ist
so lange "blind", solange der Mensch sich nicht kennt. Aber das
hatten wir schon mal, glaube ich. Wie auch immer... Das muss jeder selber
herausfinden. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass das Leben ein Recht ist und
keine Pflicht und dieses "Recht" kann man spielerisch gestalten -
Drama, Komödie, etc.
Name: Paul
Datum: Sonntag, 8 Mai, 2005 um 17:53:34
Kommentar:
Das ganze Leben soll eher ein Spiel als eine Pflicht sein
und trotzdem komme darin das Spiel viel zu kurz? Die Logik dieser Aussage will
sich mir nicht ganz erschließen, liebe Balbina. Aber lassen wir die Spitzfindigkeiten.
Meine Bemerkung mit dem Spielen bezog sich allein auf das Internet, das
größtenteils auf dem menschlichen Spieltrieb basiert. Das Internet ist aber
nicht das Leben. Im wirklichen Leben passieren manchen Menschen gelegentlich
ganz schön schlimme Dinge. Vielleicht sollten wir diese Menschen fragen, ob sie
Ihre Meinung teilen? Mag trotzdem sein, daß das ganze Leben nur ein Spiel ist,
aber nicht in Ihrem Sinn. Ein Jemand oder Etwas (Gott, Schicksal, Vorsehung,
wie Sie wollen), spielt in der Tat mit uns. Wir sind ihm nicht einmal so viel
wert, daß er uns die Spielregeln verrät. +++ Wo nehmen Sie diese Weisheiten
her, liebe Mirja? Eine Rose wird auch bei miserabler Pflege höchstens zu einer
kümmerlichen, kränkelnden, verschüchterten, vielleicht sogar bösen Rose. Aber
sie wird nie zu einer Stinkwurz. Apropos: Düngen Sie nie eine Stinkwurz. Sie
wird bloß zu einer großen Stinkwurz und noch mehr Schmeißfliegen anlocken.
Name: Mirja
Datum: Samstag, 7 Mai, 2005 um 21:46:39
Kommentar:
Ob eine Pflanze, die sich aufgrund miserabler Pflege zur
Stinkwurz entwickelt hat, wieder zu einer, hm, ich will mal nicht übertreiben,
Rose ist zu viel verlangt, also vielleicht zu... einem Gänseblümchen machen
lässt? Oder einem Löwenzahn? Ordentlich düngen vielleicht. Dünger kostet Geld,
Zeit und ist rar. Hachja.
Name: Balbina
Datum: Samstag, 7 Mai, 2005 um 14:46:39
Kommentar:
Ja, so ist es es. Gleiches zieht Gleiches an. Und was ist
falsch am Spielen? Ich denke, dass das Spiel im Leben viel zu kurz kommt,
schließlich ist doch das ganze Leben eher ein Spiel als eine Pflicht. Und man
kann sich seine Spiele - auch im Internet, ja aussuchen, genauso wie das eigene
Spiel. (Das ist allerdings nocht nicht so ganz ausgereift. Es ist sozusagen
noch im Versuchsstadium, denn die alten Regeln (Pflichten) quäken immer noch
mit. Sehr störend!)
Name: Paul
Datum: Samstag, 7 Mai, 2005 um 08:36:22
Kommentar:
Warum soll man hier nicht über das Internet schreiben
dürfen? Zu Ihrer Frage hier der Versuch einer Antwort. Sehen wir das Internet
als Biotop an, in dem "Nur-Nutzer" und Anbieter in Symbiose leben und
sich gegenseitig beeinflussen. Der "Perlensucher" wird angelockt und
mit Spaß oder Information befriedigt, der Anbieter zieht aber auch seinen
Vorteil in Form von "Geld" oder Anerkennung daraus. Hier hören die
Gemeinsamkeiten aber auch auf. Die Zusammenhänge in einem Biotop basieren für
beide Beteiligten auf existenzrelevante Faktoren, während im Internet der Spaß
auf der einen Seite und die Selbstinszenierung auf der anderen meistens die
Oberhand gewinnen. Wir spielen um des Spieles wegen, nicht um zu lernen. Wie
wählt man als Anbieter sein Publikum aus? Ganz einfach. Indem man Duft oder
Gestank verbreitet, je nachdem, wer angelockt werden soll. Alles andere ergibt
sich von selbst. Ein Problem entsteht nur dann, wenn sich die Stinkwurz für
eine Rose hält… Ich kann nur hoffen, daß meine Selbstinszenierung einigermaßen
authentisch ist.
Name: Mirja
Datum: Freitag, 6 Mai, 2005 um 13:50:39
Kommentar:
Verfluchte Technik. Mal sehen, ob's diesmal ohne Echo
klappt. Ob dies der richtige Ort ist, um über Misthaufen mit Perlen zu
diskutieren? Wenn nein, darf dieser Kommentar kommentarlos gelöscht werden.
Möchte nur los werden: Als Nur-Nutzer kann man auswählen, beim Fernsehen wie im
Internet. Aber als Anbieter? Wie wähle ich als Anbieter mein Publikum so aus,
dass es über seine Überzeugungen mehr zu sagen hat als nur
"srkg349tsg8uhero", "di9358jßrbdksuez",
"fktzp8w47hbp" und ähnliches? Hausverbot erteilen? Angebot zurück
nehmen? Missionieren?
Name: Paul
Datum: Donnerstag, 5 Mai, 2005 um
22:21:16
Kommentar:
Gern geschehen, liebe Mirja. By the way: Ihre Returntaste
scheint zu prellen. +++ Ich wettere nicht, liebe Balbina, ich verdamme.
Name: Balbina
Email: balbina@laye.de
Datum: Donnerstag, 5 Mai, 2005 um
20:28:14
Kommentar:
Zu "Misthaufen mit Perlen": Das Internet ist
doch ein guter Ausdruck für die gesammelten Überzeugungen der Menschheit! Ich
würde es nicht so abwerten, sondern es als Übung benutzen, um die Fähigkeit zur
Auswahl zu treffen, und die Auswahl muss man treffen, mehr noch als beim
Fernsehen. Dieses wettern gegen irgendwas ist für meine Begriffe total
überholt. Also: Wählen statt wettern!
Name: Mirja
Datum: Donnerstag, 5 Mai, 2005 um
20:24:08
Kommentar:
Nur zwei? Die Glückliche. Danke für den "Misthaufen
mit Perlen", der kam mir gerade recht.
Name: Mirja
Datum: Donnerstag, 5 Mai, 2005 um
20:23:41
Kommentar:
Nur zwei? Die Glückliche. Danke für den "Misthaufen
mit Perlen", der kam mir gerade recht.
Name: Paul
Datum: Mittwoch, 4 Mai, 2005 um 20:35:25
Kommentar:
Zwei Gesichter. Auf der einen Seite "Schwester
Intransigentia", auf der anderen dreist, überheblich, heuchlerisch,
verlogen. Bisher der erste Mensch, der mich dazugebracht hat, Rache zu
schwören.
Name: Mirja
Datum: Mittwoch, 4 Mai, 2005 um 19:30:05
Kommentar:
Meist sucht man Käse unter einer Käseglocke. Bitte jetzt
keine Vieldeutigkeiten hineindeuten! Was hat Hilde, was ich nicht hab?
Name: Paul
Datum: Montag, 2 Mai, 2005 um 21:14:57
Kommentar:
Daß Du mir so eine Gemeinheit zutraust... so was würde ich
nie einer Dame gegenüber sagen. (Mit Ausnahme von Hilde vielleicht.) Ganz
ehrlich: Diesmal habe ich mich einfach beim Schreiben vergaloppiert. Apropos
vergaloppieren: Was suchst Du überhaupt unter einer Käseglocke?
Vieldeutigkeiten?
Name: Martin von Arndt
Datum: Montag, 2 Mai, 2005 um 20:09:24
Kommentar:
>>wenn sich Männer in der Regel etwas sonderbar
benehmen<< Hihi, jetzt bleibt mir nur die Frage, ob die Doppeldeutigkeit
Absicht war. So wie ich Dich kenne: ja! - Grüße aus der schon viel zu heiß
gewordenen Käseglocke - M.
Name: Paul
Datum: Samstag, 30 April, 2005 um
22:30:59
Kommentar:
Die Männer sind von lauter Ängsten geplagt, liebe Mirja.
Die größte davon ist die Angst, daß man ihre Angst anmerken wird, dicht gefolgt
von der Angst, für schwach gehalten zu werden. An dritter Stelle kommt dann die
Angst vor Frauen. Für mich also völlig verständlich, wenn sich Männer in der
Regel etwas sonderbar benehmen.
Name: Deprimierte Mirja
Datum: Samstag, 30 April, 2005 um
13:19:52
Kommentar:
Sie sagten einmal, dass Sie Frauen für die sensibleren
Geschöpfe halten. Können Sie mir vielleicht andersrum erklären, warum allzu
viele Männer immer gleich die Keule herausholen und jede Gefühlsregung
niederknüppeln müssen? Oma ist nur eine Abkürzung für Orgiastisch Meckernde
Ameisenbärin.
Name: Deprimierte Mirja
Datum: Samstag, 30 April, 2005 um
13:19:44
Kommentar:
Sie sagten einmal, dass Sie Frauen für die sensibleren
Geschöpfe halten. Können Sie mir vielleicht andersrum erklären, warum allzu
viele Männer immer gleich die Keule herausholen und jede Gefühlsregung
niederknüppeln müssen? Oma ist nur eine Abkürzung für Orgiastisch Meckernde
Ameisenbärin.
Name: Paul
Datum: Donnerstag, 28 April, 2005 um
16:23:05
Kommentar:
Was denn? Wie denn? Wo denn? Lesen? Aber sicher! Ich lese
seit ich vier Jahre alt war, also seit genau… aber lassen wir das lieber.
Sollten Sie darüberhinausgehende Verdächtigungen hegen, so bitte ich Sie, mir
als Vorleistung für eine ehrliche Antwort meinerseits das auslösende Moment zu
nennen. Mit anderen Worten: Wie kommen Sie darauf? +++ PS Schon Oma? Hm. Hätte
ich nicht für möglich gehalten, in Ihrem jungen Alter... die Fortschritte der
Medizin sind offensichtlich doch größer, als ich dachte.
Name: Mirja
Email: oma.doko@nachtschule.info
Datum: Donnerstag, 28 April, 2005 um
12:34:09
Kommentar:
Sie lesen ja immer noch mit!
Name: Paul
Datum: Montag, 18 April, 2005 um
10:02:14
Kommentar:
Ich habe meiner Internetpräsenz eine volle Breitseite...
will sagen eine volle Seitenbreite verpaßt. Die Höhe ist nach wie vor von der
Bildschirmauflösung abhängig, die Tiefe hingegen wird kontrovers gesehen.
Name: Paul
Datum: Montag, 11 April, 2005 um
06:48:37
Kommentar:
Das mit dem Alter trifft früher oder später jeden. Aber
nur im Erlebensfall.
Name: Laura
Email:
istwohlbekannt
Datum: Sonntag, 10 April, 2005 um
13:13:47
Kommentar:
Na also da hab ich doch die Bestätigung ...danke
herzlichst für den letzten ihrer tagebucheinträge ...angesichts eines nahenden
runden geburtstages ist diese sicht des "alterns" doch sehr
motivierend ...und ehrlichgesagt wenn ich die perspektiven der heutigen jugend
so betrachte ..bin auch ich froh so viel *voraus* zu
haben :-) herzliche grüsse laura
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